Mündiges Vertrauen – von Ivo Sasek
Panorama-Nachrichten Dezember 2022
Mt. 5,11 „Glückselig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und jedes böse Wort lügnerisch wider euch reden werden um meinetwillen.“ Wer an Gott glaubt und Jesus nachfolgen will, muss mündiges Vertrauen gegen Ihn entwickeln. Gott schweigt in aller Regel, wenn man Ihn verklagt, leugnet, verleumdet, verunehrt und alle möglichen Zweifel gegen Ihn verbreitet. Soweit Er es für nötig hielt, hat Er sich über einige Propheten der Bibel „gerechtfertigt“. Seit 2000 Jahren mutet Er uns nun aber zu, an Seinen Sohn zu glauben, den man allerdings wegen eines angeblichen Schwerverbrechens verurteilt und zu Tode gekreuzigt hat! Gott überlässt dabei uns die Aufgabe, Jesus zu rechtfertigen und Ihm zu vertrauen, und zwar: trotz zehntausender Widersprüche gegen Gott und Jesus, trotz jahrhundertelanger Bibelkritik im Hochgrad, trotz krasser Unterwanderungen und Verleumdungen durch den Satanismus, auch trotz eingeschlichenen falschen Propheten, falschen Aposteln, falschen Lehrern, trügerischen Evangelisten, Hirten und Lehrern. Der unsichtbare Gott erwartet eine mündige Erarbeitung unseres Vertrauens zu Ihm, trotz unsäglichen Versagens Seines „Bodenpersonals“ – auf allen Ebenen! Wir haben unser „Dennoch-Vertrauen“ zu Gott und Jesus auch mündig zu erarbeiten, trotz tausender noch offener Fragen, trotz Verdächtigungen und Zweifeln infolge des ständigen Versagens von Dienern Gottes, und trotz Untergangs tausender Missionswerke, Gemeinden und Kirchen – ja, auch trotz des grossen Abfalls, wie er gerade in dieser Endzeit im Gange ist. Auch trotz Verleumdungskampagnen Seiner „Aussteiger“, die behaupten, die Wahrheit und nichts als die Wahrheit zu sprechen! Wir haben auch mündig zu vertrauen angesichts ausbleibender Antworten oder Erklärungen seitens Gottes, ungeachtet Millionen kritischer Fragen aus allen Richtungen, wie etwa: Warum lässt Gott das zu? Auch trotz ausgebliebener Wiederkunft Jesu Christi, wie wir sie seit über 2000 Jahren erwartet haben, müssen wir unser Vertrauen selbstständig erhalten! Ebenso trotz ausgebliebener Entrückung, wie wir sie seit 2000 Jahren erwartet haben. Gott mutet einem vorwiegend seelisch geprägten Christentum zu, sich ganz eigenständig durch die Heiligen Schriften etc. durchzukämpfen, obgleich der seelische Mensch ja gar nichts vom Geiste Gottes annimmt oder versteht (1. Kor. 2,14*) . Gott erwartet von uns, dass wir in allen offenen Fragen und Zweifeln eigenständig um den Geist der Weisheit und der Offenbarung ringen, ja, dass wir um Seinen Geist betteln, um Weisheit, Einsicht und Verstand! (2. Chr. 1,10** ; Eph. 1,17*** ). Wir müssen völlig eigenständig die Bibel durchforschen und nach einer Theodizee ringen, sprich: nach einer Rechtfertigung Gottes angesichts alles Bösen hier unten. Wir müssen Gott eigenständig rechtfertigen, entgegen all diesen Millionen Widersprüchen, Widersachern und Widersetzlichkeiten, die obendrein in unseren eigenen Herzen und Seelen ihren Anfang nehmen! Kein Engel kommt für uns vom Himmel geflogen und rechtfertigt Gott! Kein Cherub hüllt uns – angesichts alles Furchtbaren, aller Katastrophen und Verschwörungen – in plötzliche Gewissheit, dass alles genau so geschehen muss und daher gut ist, weil Gott es ja so haben will. Siehst Du, und genau darum wird schon gar nicht irgendein Engel Dir plötzlich vertrauensvoll zuflüstern, dass Ivo Sasek, seine Familie und die OCG etc. auf jeden Fall okay sind. Wisst Ihr was? Genauso, wie Ihr allen Anfeindungen Gottes gegenüber völlig eigenständig z.B. die Bibel durchforsten, beten und um Heiligen Geist ringen müsst, bis Ihr Offenbarung über Gottes Gesamtgerechtigkeit erhaltet, so müsst Ihr Euch künftig auch durch unsere Schriften und Vorträge durcharbeiten, wenn Ihr uns gegenüber zu einer inneren festen Stellung gelangen wollt. Denn die Angriffe gegen uns werden immer heftiger, die Lügen und Verleumdungen überschlagen sich täglich mehr. Die bösen Behauptungen sind schon derart Legion geworden, dass wir leichter mit blossen Händen einen Sturmwind aufhalten könnten, als durch Rechtfertigungen all die Fluten zunehmender Verleumdungen und Verklagungen gegen uns. Ungeachtet dessen geraten immer mehr Menschen gegen mich ins Entsetzen, aber auch gegen meine Familie, gegen die OCG insgesamt. Und dies, weil man immer noch schrecklichere Dinge an sie heranträgt. Was ist denn nun Wahrheit – könnt Ihr Euch zunehmend mit den erschütternden Worten eines Pilatus fragen? Studiert Ihr aber unsere Werke, unsere Leben, wie wir uns während der letzten 45 Jahre konsequent verhalten haben, dann werdet Ihr daraus selber unsere Rechtfertigung oder unsere Verdammnis herausarbeiten. Ob Ihr uns ferner mit unseren Verklägern verdammt oder uns eigenständig rechtfertigt, liegt nun ganz allein in eurer Entscheidung. Wir müssen alles so hinnehmen, wie Gott es zulässt. Denn, weil wir unseren Dienst erfüllen, den Lauf gewinnen, den Siegeskranz erlangen möchten, können wir uns künftig nicht mehr rechtfertigen. Sollten wir es dennoch tun, dann höchstens ausnahmsweise, wie gerade eben oder in der letzten Rundbrief-Ausgabe. Am Ende findest Du einige wichtige Quellen, mit denen Du uns aus unseren eigenen Werken heraus beurteilen kannst. So etwa aus allen bereits veröffentlichten Gegendarstellungen, die aber, wie Ihr sicher wisst, zu keinem Zeitpunkt von irgendeiner Medienstelle je übernommen wurden. Sie haben immer nur und einzig ihre Lügen fortgesetzt und die Menschen mit denselben in die Irre geführt. Die Gläubigen haben sie durch all diese Verleumdungen wankend gemacht, ja regelrecht aus dem festen Stand des Glaubens und des Vertrauens uns gegenüber weggerissen. Bis hinein in unsere Familie ist ihnen das gelungen, sodass wir sogar Söhne verloren haben. Schaut Euch also möglichst viele unserer Beiträge auf Sasek.TV, OCG.Life an, hört Euch unsere Botschaften-CDs und Hörbücher an, lest auch immer wieder in unseren Büchern. Gerade diese Tage kommt mein neuestes Buch „Sieg der Herrlichkeit – Überwindung des Bösen“ von der Druckpresse. Es ist auch schon online unentgeltlich zu beziehen . Wenn Euch aber all diese benannten Gegendarstellungen, Sendungen, Bücher usw. nichts sagen, wird gewiss auch jegliche sonstige Rechtfertigung unsererseits vergeblich sein. So wie Jesus es gegenüber dem Verlorenen im Scheol zum Ausdruck brachte: Lk. 16,29.31: „Sie haben Moses und die Propheten (…) Wenn sie diese nicht hören, so werden sie auch nicht überzeugt werden, wenn jemand aus den Toten aufersteht.“ Wenn Euch all unsere nahtlose Hingabe der vergangenen 46 Jahre, wenn Euch alles unentgeltliche Dienen, Lieben und In-den-Riss-Treten kein Vertrauen gefestigt haben, dann hilft auch alles weitere Reden nichts. Entweder Ihr erkennt unsere Herzensgesinnung, lasst Euch von Gott die Augen öffnen über uns – oder das wars. Der Teufel ist auf die Erde herabgestiegen, genau wie es in Offb. 12,12 geschrieben steht, und er verführt alle, die sich nicht völlig an das Gesetz des Geistes des Lebens, an den von Gott ergehenden Frieden halten. Man soll den Baum an seinen Früchten erkennen. Wenn also ein niederziehender Geist der Spaltung, ein hässlicher Geist der Verachtung und des Hasses über die Menschen kommt – wie dies regelmässig der Fall ist, wenn von uns Abgefallene gegen uns ins Feld ziehen – dann wählt selber, wem Ihr Euer Vertrauen schenkt. Denen, die Euch ihr ganzes Leben lang freiwillig wie Sklaven gedient haben, und zwar unentgeltlich, Tag und Nacht, unter ständigen Entbehrungen, Verfolgungen und Leiden – oder jenen, die all dies real Geschehene über Nacht in den Schmutz treten und das bare Gegenteil von dem behaupten, was Ihr 46 Jahre lang beobachten konntet. Denkt Ihr z.B. wirklich, wir könnten auch nur in einem einzigen Fall so gehandelt haben, wie man es uns plötzlich unterstellt? Nur, weil selbst unsere von Gott und uns abgefallenen Söhne es plötzlich überall herumerzählen? Wären ich und wir alle wirklich imstande, unsere Aussteiger derart zu behandeln wie sie es behaupten? Glaubt es besser: Die Wahrheit befindet sich in einem komplett anderen Kontext, sprich Zusammenhang. Wir haben selbst jenen Aussteigern gegenüber, die zu unseren Erzfeinden übergelaufen sind, stets in allergrösster Liebe, Geduld und allergrösstem Entgegenkommen gehandelt. Wir sind mit ihnen zusammen die äusserst möglichen Wege gegangen, haben selbst unsere schlimmsten Deserteure noch mit Gütern und Fahrzeugen eingedeckt, sprich: sie ihnen geschenkt; haben ihnen ganze Wohnungseinrichtungen offeriert, ihren Umzug besorgt, Fahrzeuge ausgeliehen, ihnen ausnahmslos beste Arbeitszeugnisse ausgestellt und vielerlei mehr. Wenn also jene, die ein Leben lang nur Gutes von uns empfangen haben, uns plötzlich alles mit Bösem vergelten, in allem möglichen das bare Gegenteil der Wahrheit behaupten, dann bleibt Euch nichts anderes übrig als zu wählen, wem Ihr mehr Vertrauen wollt. Ich aber und mein Haus, wir wollen dem HERRN vertrauen und dienen, wie wir es schon immer getan haben. So und nicht anders sei es bis an unser Lebensende – wir möchten in bedingungsloser Treue und Hingabe, in Opferbereitschaft alle vorherbereiteten guten Werke erfüllen, die Gott an, in und durch uns wirken möchte. Alles andere interessiert uns nicht. Denn wir lieben alle Menschen, ausnahmslos alle – und wir erwarten früher oder später auch ihr Heil, wie in Offb. 5,13 geschrieben steht: „Und jedes Geschöpf, das in dem Himmel und auf der Erde und unter der Erde und auf dem Meere ist, und alles, was in ihnen ist, hörte ich sagen: Dem, der auf dem Throne sitzt, und dem Lamme die Segnung und die Ehre und die Herrlichkeit und die Macht in die Zeitalter der Zeitalter!“ In Liebe und Dankbarkeit für alles, was Ihr uns seid, Euer Ivo |